Wie kann ich sagen, welche Art von Baum ich habe?

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Was genau wächst dieser Baum in deinem Hinterhof? Wenn Sie sich nicht sicher sind, gibt es einen relativ einfachen schrittweisen Prozess, mit dem Sie jeden Baum identifizieren können. Jeder Baum hat seine eigenen Merkmale wie Blattform, Samenkapseln oder Früchte. Sobald Sie mit der Prüfung dieser Funktionen beginnen, folgt die Identifizierung. Ein Feldführer wird helfen, ebenso wie jede Baumidentifizierungs-Website. Sobald Sie sich mit den Merkmalen bestimmter Bäume vertraut gemacht haben, wird die Identifizierung dieser Bäume zur zweiten Natur.

Ein Ahornbaum hat eine ausgeprägte Blattform, die es leicht macht, ihn zu identifizieren.

Schritt 1

Beobachten Sie die Blätter oder Nadeln des Baumes, um festzustellen, ob es sich um Nadel- oder Laubbäume handelt. Nadelbäume haben Tannenzapfen und Nadeln oder schuppige Blätter, die das ganze Jahr über am Baum verbleiben. Laubbäume haben normalerweise breite, flache Blätter, die im Herbst abfallen. Feldführer gruppieren Bäume in diese breiten Kategorien als ersten Schritt zur Identifizierung. Einige Bäume fallen in spezielle Kategorien, z. B. Bäume mit immergrünen Blättern, bei denen es sich nicht um Nadeln handelt. Ein Beispiel ist die Südmagnolie, die dicke, flache, glänzende, immergrüne Blätter hat.

Schritt 2

Bestimmen Sie die Art des Blattes oder der Nadel am Baum. Das Erkennen der Blattform ist häufig der einfachste Weg, einen Baum zu identifizieren. Ein Eichenblatt hat zum Beispiel tiefe Lappen und abgerundete Kanten. Der Ginkgobaum hat eine ausgeprägte Fächerform. Ein östlicher Rotknospe hat herzförmige Blätter. Kiefern haben Nadeln und Zedern haben flache Schuppen für Blätter. Die Farbe der Nadel liefert einen weiteren Hinweis. Die Colorado-Blaufichte zum Beispiel hat silberblaue Nadeln. Viele japanische Ahornbäume haben das ganze Jahr über rote Blätter.

Schritt 3

Schauen Sie sich die Blumen am Baum an. Dies ist ein weiterer einfacher Weg, um seine Art zu identifizieren. Die japanische Blütenkirsche zum Beispiel erkennt man an ihren rosa oder weißen Blütenbüscheln, die die Zweige bedecken, bevor im Frühjahr Blätter entstehen. Die auffälligen, duftenden, sternförmigen Blüten der Magnolie machen es leicht, sich im Frühling zu identifizieren.

Schritt 4

Untersuchen Sie die Rinde des Baumes auf Farbe, Textur und andere Eigenschaften. Einige Bäume haben eine einzigartige Rinde, wie zum Beispiel die Papierbirke. Die Rinde schält sich in glatten, papierartigen, gewellten Blättern ab. Der europäische Sanddorn hat horizontale weiße Markierungen auf seiner Borke.

Schritt 5

Treten Sie zurück und beobachten Sie die Form des Baumes. Dadurch erhalten Sie weitere Einblicke in den Baumtyp. Eine Vasenform könnte beispielsweise einen Ulmenbaum anzeigen. Ein Baum mit hängenden Zweigen könnte eine Trauerweide oder eine Trauerkirsche sein.

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