Unterschied zwischen kohäsivem und nicht kohäsivem Boden

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Zum Bau eines Gebäudes oder einer Straße gehört auch die Analyse des Bodens, auf dem das Gebäude errichtet wird. Bodenumgebungen bilden die physische Grundlage für Gebäude oder Straßen, auf denen sie jahrelang stehen können. Die technischen Aspekte der Bodenzusammensetzung untersuchen die Unterschiede in Textur, Festigkeit und Konsistenz, die kohäsive Böden von nicht kohäsiven Bodenumgebungen unterscheiden.

Kohäsive und nicht kohäsive Böden unterscheiden sich in Textur und Konsistenz.

Bodenmechanik

In der Bodenmechanik, auch als Geotechnik bezeichnet, werden Böden als technische Werkstoffe eingesetzt. Diese Studie ermöglicht es Ingenieuren, geeignete Bodenumgebungen für Bau- und Konstruktionszwecke zu identifizieren. Die Fähigkeit eines Bodens, sich zu verdichten und seine Konsistenz unter Druck zu halten, entscheidet darüber, ob er eine geeignete Grundlage für das Bauen bietet. Tatsächlich untersuchen Ingenieure die physikalischen Eigenschaften einer Bodenumgebung als Teil des Vorplanungsprozesses bei Bauprojekten. Infolgedessen spielen Unterschiede zwischen kohäsivem und nicht kohäsivem Boden eine wichtige Rolle bei der Entscheidung, ob ein bestimmtes Gebiet mit dem Gebäudeplan zusammenarbeitet.

Texturunterschiede

Texturunterschiede in Böden ergeben sich aus den Gesteinsarten, die einen bestimmten Bereich ausmachen. Mit der Zeit zerlegen die Auswirkungen von Wetter und Wassererosion bereits vorhandene Gesteine ​​in Bodenpartikel. Texturunterschiede treten in Form, Größe und Anordnung der Partikel auf, aus denen der Boden besteht. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von Ton oder feinen Partikeln bestimmt die kohäsiven Eigenschaften einer Bodenumgebung. Tatsächlich wirken Ton und feinteilige Materialien als Bindemittel, die den Boden zusammenhalten. So enthalten nicht kohäsive Bodenumgebungen wenig bis gar keinen Ton oder feine Partikel, während kohäsive Böden große Mengen an Ton und feinen Partikeln enthalten.

Verdichtungsunterschiede

Die Verdichtungsfähigkeit eines Bodens hängt von der Größe seiner Partikel und der Menge des in der Probe vorhandenen Tons ab. Als Material nimmt Ton im Vergleich zu sandartigem Material leicht Wasser auf. Dieser Absorptionsfaktor erhöht die Fähigkeit eines Bodens, sich zu einer Form zu verdichten. Geotechniker können eine Bodenprobe analysieren, um ihre Plastizität zu beurteilen oder um festzustellen, wie gut sie zusammenpasst. So erscheinen Unterschiede zwischen kohäsiven und nicht kohäsiven Böden als hohe und niedrige Plastizitätseigenschaften bei höher bewerteten kohäsiven Böden. Je höher die Plastizitätseigenschaften eines Bodens sind, desto wahrscheinlicher ist es, dass er seine Form behält, wenn er zusätzlichem Gewicht oder Druck ausgesetzt wird.

Konsistenzunterschiede

Nicht kohäsive Böden bestehen aus großen oder unregelmäßig großen Bodenpartikeln mit geringem bis keinem Tongehalt. Infolgedessen neigen diese Böden dazu, sich unter verschiedenen Umgebungsbedingungen zu verschieben oder ihre Konsistenz zu verändern. Regen- und Windbedingungen führen dazu, dass Wasser- und Luftmaterialien in den Boden gelangen und aus diesem austreten. Diese Bedingungen schaffen Zwischenräume zwischen Bodenpartikeln. Im Falle der Wasseraufnahme neigen große Bodenpartikel mit geringen Kohäsionseigenschaften dazu, ihre Form und Konsistenz zu ändern, wenn Wasser verdunstet. Bei kohäsiven Böden behalten Ton und feine bestimmte Materialien eine bestimmte Bindungskapazität bei, die dazu beiträgt, die Form und Konsistenz eines Bodens beizubehalten.

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