Mörtelgefahren

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Mörtel - bestehend aus Portlandzement, Zuschlagstoffen, Kalkstein und häufig Kieselsäure - sind durch Einatmen und Hautkontakt gesundheitsschädlich. Der Staub kann auch Augenreizungen und sogar Blindheit verursachen. Exposition kann zu kurz- oder langfristigen körperlichen Problemen wie Verbrennungen oder Atemwegserkrankungen führen. Der Stoff birgt in nassem oder trockenem Zustand ein erhebliches Risiko.

Reinigen Sie regelmäßig den Fugenmörtel zwischen den Fliesen, um das Risiko des Wachstums von Schwarzschimmel zu verringern.

Inhalation

Kieselsäure kann bis zu 25 Prozent der Bestandteile der Fugenmasse enthalten. Das Einatmen von Siliciumdioxidkristallen kann die Lunge stark vernarben, was zu Lungenkrebs und Silikose führen kann. Chronische Silikose tritt normalerweise nach 20 oder mehr Jahren Exposition gegenüber den Staubpartikeln auf. Die Person wird unter geschwollenen Lymphknoten und Lungengewebe leiden, was das Atmen erschwert. Eine Person, die großen Mengen von Siliciumdioxid ausgesetzt ist, kann innerhalb von 5 bis 15 Jahren nach der Exposition an einer beschleunigten Silikose leiden. Akute Silikose tritt plötzlich auf, wenn der Staub zu großen Mengen ausgesetzt wird. Die Lunge entzündet sich und füllt sich mit Wasser, und der Betroffene leidet unter Atemnot und Sauerstoffmangel. Silikose ist nicht heilbar. Ailikosepatienten benötigen häufig eine Lungentransplantation. Die Betroffenen erkranken auch leicht an Tuberkulose.

Hautkontakt

Stark ätzende Fugenmassen können Hautverbrennungen verursachen. Die alkalischen Substanzen im Fugenmörtel können die Hautschichten durchdringen. Verbrennungen ersten, zweiten oder dritten Grades können auf der Haut auftreten, die feuchtem Mörtel ausgesetzt ist. Der Betroffene muss häufig in ein Krankenhaus eingeliefert werden und Hauttransplantationen durchführen, um den Brandschaden zu reparieren. Haut, die feuchtem Mörtel ausgesetzt ist, fühlt sich anfangs oft schmerzfrei an. Schmerzen treten in der Regel erst auf, nachdem die Haut stark geschädigt wurde. Selbst eine kurzzeitige Einwirkung von feuchtem Mörtel führt häufig zu Hautreizungen und -entzündungen.

Allergien

Menschen, die regelmäßig mit Fugenmörtel arbeiten, entwickeln häufig eine allergische Reaktion auf die Substanz, die als allergische Kontaktdermatitis bezeichnet wird. Die Allergie kann unmittelbar nach der Exposition auftreten oder es kann viele Jahre dauern, bis sie sich entwickelt. Wenn ein Arbeiter eine Allergie gegen den Mörtel entwickelt, führt nur eine kurzfristige Einwirkung des Stoffes zu einer schweren Hautreaktion. Rötungen, Entzündungen und Schmerzen treten auf, wenn eine Person allergisch auf die Substanz reagiert.

Schwarzer Schimmel

Fugenmörtel werden häufig verwendet, um die Zwischenräume zwischen Fliesen in Badezimmern und Küchen auszufüllen. Im Laufe der Zeit bildet sich häufig schwarzer Schimmel auf dem Mörtel. Der Schimmelpilz birgt ein erhebliches Gesundheitsrisiko für Mensch und Tier. Empfindliche Personen können unter Atemproblemen leiden, wenn sie einem schwarzen Schimmel ausgesetzt sind. Schrubben Sie den Fugenmörtel mindestens einmal pro Woche mit einem schimmelreduzierenden Reiniger zwischen den Fliesen, damit sich kein schwarzer Schimmel bildet. Wenn sich auf dem Mörtel schwarzer Schimmel entwickelt, wenden Sie sich an einen professionellen Mörtelreinigungsservice, um den Schimmel sicher zu entfernen.

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