Die Unterschiede zwischen Kompost und Gülle

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Gärtner verwenden viele Materialien, um das Wachstum von Laub und die Entwicklung von Früchten zu fördern. Oft werden Düngemittel mit unterschiedlichen Anteilen an Stickstoff, Phosphor und Kalium empfohlen. Für diejenigen, die mehr natürliche Bodenverbesserungs- und Düngemittel bevorzugen, gehören Kompost und Gülle zu den ersten Wahlmöglichkeiten. Diese beiden Materialien sind vollständig organisch, relativ kostengünstig und belasten die Umwelt nicht, wenn sie in nahegelegene Bäche und Flüsse abfließen. Beide sind zwar als Bodenverbesserer wirksam, werden jedoch unterschiedlich formuliert und verwendet.

Kompost und Dünger ergänzen die Nährstoffe und verbessern den Boden.

Was ist Kompost?

Kompost ist das Produkt von zersetztem organischem Material. Es handelt sich um ein flauschiges, humusartiges Material, das das Endergebnis einer bestimmten Methode zur Verarbeitung von Gartenabfällen, Holzhackschnitzeln, Papierprodukten und anderen Materialien ist. Kompost entsteht durch natürliche Zersetzung und chemische Prozesse. Die Zugabe von Kompost liefert Nährstoffe, die für das Pflanzenwachstum unerlässlich sind. Kompost ist auch eine gute Bodenverbesserung, da er die Dichte erhöht, die Porosität erhöht und die Verdichtung verringert.

Wie wird Kompost hergestellt?

Ein Behälter oder eine Tonne dient zur Aufnahme der Kompostierungszutaten. Für Gartengärtner ist ein 3 mal 3 mal 3 Fuß großer Behälter ausreichend, damit die Luft zirkulieren kann. Eine Mischung aus braunen Wirkstoffen wie getrockneten Blättern, Zweigen oder Stroh wird zu einer Mischung aus grünen Zutaten wie Grasschnitt, Küchenabfällen oder Kaffeesatz im Verhältnis 2 zu 1 gegeben. Diese Mischung wird etwa bis zur Konsistenz eines ausgewrungenen Schwammes feucht gehalten, die Mischung wird regelmäßig gewendet. Durch Drehen wird verhindert, dass üble Gerüche entstehen. Wenn diese Mischung nach reichhaltigem Mutterboden aussieht und riecht, kann sie im Garten verwendet werden.

Was ist Gülle?

Gülle enthält Fäkalien, Urin, verschüttetes Futter, Einstreu und Abfluss von Nutztieren. Es verbessert auch die Bodentextur, die Belüftung, die Wasserfiltrationsfähigkeit und die Fähigkeit, Feuchtigkeit zu halten. Die Gülle muss verarbeitet werden, um E. coli und andere Verunreinigungen zu entfernen, damit sie sicher verwendet werden kann. Dies kann kommerziell mit Wärme oder durch einen Kompostierungsprozess erfolgen, bei dem der Mist mit Stroh oder Tierstreu gemischt und auf 130 bis 150 Grad Fahrenheit erhitzt wird. Es muss 45 bis 60 Tage aushärten, bevor es verwendet wird.

Was sind die besten Güllequellen?

Hühnermist gilt als reich an Nährstoffen. Stallmist ist weniger nährstoffreich. Katzen-, Hunde- und Schweinegülle sollte vermieden werden, da Parasiten übertragen werden können.

Verwendung von Kompost im Garten

Kompost ist in Gärten als Mulchmaterial auf der Oberfläche wirksam. Es kann auch sanft in den Mutterboden eingearbeitet werden, um die Textur und das Feuchtigkeitshaltevermögen zu verbessern. Wird es auf Rasen gelegt, setzt es sich im Boden ab.

Wie man Mist im Garten verwendet

Verarbeitete Gülle wird dem Gartenboden zugesetzt, indem sie auf der Oberfläche verteilt oder sanft in den Boden eingearbeitet wird.

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