Eine Checkliste für ein Handicap-Heim

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Beim Umzug in ein neues Zuhause muss eine behinderte Person sicherstellen, dass das Zuhause ihren Bedürfnissen und Fähigkeiten entspricht. Die Art der Unterbringung richtet sich nach dem jeweiligen Handicap des Einzelnen. Beispielsweise unterscheiden sich die Anforderungen an die Zugänglichkeit einer Person, die an einen Rollstuhl gebunden ist, stark von denen einer Person mit Sehbehinderung.

Behinderte benötigen aus Sicherheitsgründen Änderungen der Zugänglichkeit des Hauses.

Wohnbereiche

In den Wohn- oder Familienräumen eines behinderten Hauses muss für Rollstuhlfahrer oder Gehhilfen ein ausreichender Abstand zwischen Möbeln und Zubehör vorhanden sein. Die Flure zum und vom Raum müssen breit genug sein, um den Stuhl oder die Gehhilfe unterzubringen. Die Böden sollten rutschfest sein, um ein Verrutschen der Gehhilfen zu verhindern, und lose Teppiche sollten entfernt werden, um Stolpergefahren zu vermeiden. Halten Sie die Tischplatten und Regale so niedrig, dass Sie sie bequem mit dem Rollstuhl erreichen können.

Sehbehinderte haben unterschiedliche Anforderungen an den Wohnbereich in ihren Häusern. Kontrastfarben für Wände und Möbel können Menschen mit eingeschränkter Sicht die Navigation im Raum erleichtern. Eine hellere Beleuchtung kann auch für Personen hilfreich sein, deren Sehvermögen eingeschränkt ist. Abgerundete Ecken an den Möbeln verringern das Verletzungsrisiko für diejenigen, die nicht sehen können.

Personen mit Hörverlust benötigen möglicherweise lautere Telefone oder Lichter, um zu alarmieren, wenn das Telefon klingelt. Blitzlichter an Rauchmeldern und Türklingeln können diejenigen alarmieren, die den Alarm oder die Klingel sonst nicht hören würden.

Küchen

Niedrigere Küchentheken helfen denen, die in der Küche arbeiten, von einem Stuhl aus. Bei Geräten mit Bedienelementen auf der Vorderseite ist es nicht mehr erforderlich, sich über einen heißen Herd zu strecken, um die Knöpfe zu erreichen. Seitlich zu öffnende Öfen können denjenigen helfen, die Schwierigkeiten beim Biegen haben. Verwenden Sie einen durchgehenden Arbeitsbereich an Küchentischen, damit behinderte Personen schwere Töpfe und Pfannen über die Theke schieben können, anstatt sie anzuheben. Hebel für Küchenarmaturen sind einfacher zu bedienen, was für Personen mit eingeschränkter Festigkeit hilfreich ist. Eine faule Susan bringt Gegenstände aus den tiefen Nischen eines Schranks nach vorne, um den Zugang zu erleichtern. Pull-Down-Regale sind auch für Rollstuhlfahrer leichter zugänglich. Ein Side-by-Side- oder zweitüriger Kühlschrank erleichtert den Zugang zu gefrorenen und gekühlten Lebensmitteln.

Durch die kontrastierenden Ränder an den Küchentischen können Sehbehinderte erkennen, wo Geräte und Theken beginnen und enden. Die Beleuchtung unter dem Schrank bietet eine bessere Ausleuchtung für Personen mit Sehbehinderungen. Zifferblätter und Knöpfe mit größeren Zahlen sind möglicherweise leichter zu erkennen.

Für Personen mit Hörverlust in der Küche sind möglicherweise spezielle Geräte erforderlich. Zum Beispiel unterstützen Timer für Öfen und Mikrowellen, die Licht anstelle von Schall verwenden, Menschen mit Hörverlust.

Badezimmer

Waschbecken und Ablagen im Badezimmer sollten sich in einer für Rollstuhlfahrer erreichbaren Höhe befinden. Rollen Sie in Badewannen mit Handbrausen für diejenigen, die nicht in der Dusche stehen können. Lassen Sie im Badezimmer genügend Platz, damit der Benutzer vom Rollstuhl in die Badewanne wechseln kann. Handläufe unterstützen die Fortbewegung im Badezimmer. Bringen Sie Handläufe in der Dusche und in der Nähe der Toilette an, um die Person unterzubringen. Durch die Installation eines Telefons im Badezimmer können behinderte Personen im Falle eines Sturzes um Hilfe rufen.

Eine hellere Beleuchtung im Badezimmer kann Sehbehinderten helfen. Verwenden Sie abgerundete Ecken und kontrastierende Farben auf den Arbeitsflächen, um Sehbehinderten zu helfen.

Alle Räume

Die Installation von Steckdosen 27 Zoll über dem Boden hilft Rollstuhlfahrern und Personen mit Biegeproblemen. Die Türen in und aus den Räumen sollten breit genug sein, um Rollstühle und Gehhilfen unterzubringen. Der Hausbesitzer kann Schwellenwerte entfernen, um den Zugang zu erleichtern, sie können jedoch weiterhin vorhanden sein, solange sie höchstens 4 cm hoch sind. Hartholzböden oder niedrigflorige Teppiche mit einer festen Teppichunterlage ermöglichen es Rollstühlen, sich frei im Haus zu bewegen. Vermeiden Sie Treppen in und aus gemeinsamen Wohn- oder Schlafbereichen für behinderte Personen. Das Haus sollte über eine Rampe für den Zugang zum und vom Haus zugänglich sein.

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