Lebenszyklus des Kakaobaums

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Der Kakaobaum (Theobroma cacao) ist ein tropisches Immergrün aus Mittel- und Nordsüdamerika. Schokolade kommt aus den Kakaobohnen und gilt in vielen Kulturen als Leckerbissen. Der Kakaobaum wächst in tropischen Regionen in der Nähe des Äquators, wo die Temperaturen zwischen 65 und 90 Grad Fahrenheit liegen.

Die Früchte des Kakaobaums enthalten Samen, die zu Schokolade verarbeitet werden.

Sämling

Kakaobäume werden aus Samen oder Stecklingen in Baumschulen gezogen und auf das Feld umgepflanzt. Die Züchter pflanzen häufig Kakaosetzlinge unter den Baumkronen größerer Kulturpflanzen wie Bananen und Kokosnüsse. Der Baldachin schützt empfindliche Setzlinge vor direkter Sonne und Wind und bietet gleichzeitig mehrere Ernten. Die Pflanzenvielfalt beugt auch Schädlingsbefall vor.

Blumen

Kakaobäume treten nach ungefähr 5 Jahren in das Fortpflanzungsstadium ein. Die Blüten sind klein, weiß-rosa und haben 5 Blütenblätter. Sie entwickeln sich aus Gewebe an reifen Ästen und am Stamm und werden von kleinen Insekten bestäubt.

Obst

Gereifte Frucht des Kakaobaums

Die Frucht des Kakaobaums wird als Schote bezeichnet, botanisch ist es jedoch eine Steinfrucht. Reife Früchte bilden sich fünf bis sieben Monate nach der Bestäubung. Sie sind oval und 7 bis 14 cm lang. Innerhalb einer Schote befinden sich 20 bis 60 Kakaosamen. Gereifte Schoten sind orange, gelb oder rot.

Ernte

Reife Früchte können drei bis vier Wochen lang geerntet werden, bis die Samen in der Schote zu wachsen beginnen. Hülsen werden manuell vom Baum genommen. Die Samen werden aus der Schote entfernt und fermentiert und getrocknet. Hülsenschalen werden häufig auf das Feld zurückgebracht, um den Boden mit Nährstoffen zu versorgen.

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